Aufgrund der steigenden Nachfrage hat der Lions Club in diesem Jahr die Auflage von 4000 auf 4500 Stück erhöht und damit seit dem ersten Erscheinen mehr als verdoppelt.
Seit der ersten Auflage im Jahr 2013 konnte der Lions Club mit mehr als 136.000 Euro, die aus dem Verkauf resultieren, viele Vereine und Institutionen unterstützen. Insbesondere Präventionsprojekte an den Schulen, Veranstaltungen in den Senioreneinrichtungen sowie zunächst das Ambulante Hospiz „Aufgefangen“ und nun der Fuchsbau wurden jedes Jahr aus dem Kalenderverkauf gefördert. Aber auch die Calenberger Musikschule, die Jugendfeuerwehren, Sportvereine und Selbsthilfegruppen erhielten Mittel für ihre Aufgaben.
Allein 2025 hat der Lions Club bis Ende Oktober aus dem Kalendererlös des vergangenen Jahres und den Beiträgen seiner Mitglieder fast 19.500 Euro verteilen können. Unterstützt wurden die Kunstschule Noa Noa, die Tafeln in Gehrden und Barsinghausen, der Verein Fuchsbau, die Klosterbühne Wennigsen, der Tierschutzverein Barsinghausen und Umgebung, verschiedene Seniorenprojekte, der Wasserpark Wennigsen, der Verein Face, die Grundschule Auf dem Hagen in Ronnenberg, die KGS Ronnenberg, das evangelische Hospiz Barsinghausen und der ASB-Wünschewagen.
Dank des besonderen Kalenderbildes der Kreativgruppe der Gehrdener AWO-Residenz, das in einem von der HAZ/NP mit veranstalteten Malwettbewerbs den ersten Preis gewonnen hat, sowie durch die vielen Sponsoren und Unterstützer ist der Verkauf auch in diesem Jahr gut angelaufen. Einige Verkaufsstellen sind schon fast „ausverkauft”. „Wir hoffen, mit dem Erlös auch 2026 wieder viele Projekte zu unterstützen“, sagte Organisatorin Karola Bernhards.
Der Adventskalender sei inzwischen ein Selbstläufer. Bereits im September habe es die ersten Nachfragen gegeben; in den Verkaufsstellen in Barsinghausen, Gehrden, Ronnenberg und Wennigsen habe es bereits vor dem Erscheinen Bestelllisten gegeben. Bernhards ist überzeugt: „Der Kalender wird nicht wegen der Gewinne gekauft, sondern auch weil die Menschen so etwas Gutes machen können.“