„Verrückt“ – so lautet auch das Thema für den Wettbewerb. Die Bürgerstiftung ruft gemeinsam mit der Kunstschule und dem Kunstverein Barsinghausen zur Teilnahme auf. „Es ist ein kreativer Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, der ihnen eine Bühne bietet, ihre Fantasie frei auszuleben und eigene künstlerische Ideen zu verwirklichen“, sagt die Stiftungsvorsitzende Helena Tölcke, die auch Schirmherrin des Wettbewerbs ist. Für die Premiere sei bewusst ein offenes und fantasievolles Thema gewählt worden. „Ob bunt, wild, leise oder laut – alles ist erlaubt“, heißt es im Teilnahmeaufruf. Das Thema soll zum Nachdenken anregen, Spaß machen, überraschen „und vor allem dazu ermutigen, eigene Wege zu gehen und sich spielerisch mit Kunst auseinanderzusetzen“.
Mitmachen bei der ersten Auflage können Kinder aus Barsinghausen im Alter von 6 bis 10 Jahren – allein, im Team oder als Klasse. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. „Egal ob gemalt, gebaut, fotografiert, geklebt oder modelliert – fast alles ist erlaubt“, heißt es von den Veranstaltern. Zugelassen sind Skulpturen, gerahmte Bilder und Fotos. „Wir freuen uns auf verrückte Ideen“, sagt die Schirmherrin Tölcke.
Auf der Internetseite www.kunstschule-noanoa.de sind alle weiteren Vorgaben für die Maße der Skulpturen, Fotos und Bilder erläutert. Unter anderem gilt: Alle Werke müssen neu für diesen Wettbewerb entstehen und in der Kulturfabrik Krawatte ausgestellt werden können. Denn: Alle eingereichten Beiträge sollen im Frühjahr 2026 dort im Rahmen einer dreiwöchigen Ausstellung gezeigt werden. Zur feierlichen Vernissage und Finissage mit Preisverleihung – der Termin steht noch nicht fest – werden alle Künstlerinnen und Künstler sowie deren Familien und Freunde, aber auch interessierte Gäste eingeladen.
Die Kunstwerke können ab sofort bis zum 30. November 2025 angemeldet werde – auf der Internetseite der Kunstschule. Bei Abgabe der Kunstwerke muss auch ein kurzer schriftlicher Begleittext eingereicht werden, in dem Thema, Material, Format und Entstehungsprozess erklärt werden.
Abgabeschluss für die Kunstwerke ist am 28. Februar 2026 in der Kulturfabrik. Eine Jury vergibt Geldpreise in Höhe von insgesamt 1300 Euro – aufgeteilt auf Einzel- und Teambeiträge. Rückfragen werden vom Kunstschulteam per E-Mail an kontakt@ks-noanoa.de beantwortet.
Die Schirmherrin Tölcke hebt besonders hervor, dass der Kinder- und Jugendkunstpreis das erste eigene Projekt der Bürgerstiftung Barsinghausen ist. „Unser Anliegen ist es, mit diesem und weiteren Projekten die breite Bevölkerung zu erreichen und das Miteinander zu stärken“, so Tölcke. Gefördert wird das Projekt von der Bürgerstiftung, dem Rotary Club Bad Nenndorf, der Stadt und der Sparkasse Barsinghause – in Kooperation mit der Kunstschule Noa Noa, dem Kunstverein Barsinghausen und dem Kulturverein Krawatte. „Wir haben tolle Partner gefunden, ohne die das Projekt nicht umsetzbar wäre“, betont Tölcke.