Förderung desinterreliösen Dialogs

Austausch: HAG-Schüler des zehnten Jahrgangs besuchen liberale jüdische Synagoge.M. Hartwig/HAG
Barsinghausen. Was glauben Juden und was passiert eigentlich in einer Synagoge? Mit diesen und noch viel mehr Fragen besuchte der zehnte Jahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums (HAG) die liberale jüdische Synagoge in Hannover. Im Gespräch mit Geschäftsführerin Rebecca Seidler und weiteren Gemeindemitgliedern lernten die Schülerinnen und Schüler viel über das gelebte Judentum in Hder Stadt, jüdische Feiertage und die Funktion einer Synagoge sowie deren Ausstattung.

Besonders beeindruckend war, als die Torarolle aus dem Toraschrein genommen und anschließend genauer angeschaut werden durfte. Die Begegnung mit gelebter Religion und der Dialog der Religionen ist ein zentrales Element des Unterrichts in den Fächern Religion sowie Werte und Normen am HAG, um Vorurteile ab- und gegenseitigen Respekt auzubauen und somit ein gutes gesellschaftliches Miteinander zu fördern, teilt die Schule mit. Daher hat es die beiden Fachgruppen sehr gefreut, dass der Besuch der liberalen jüdischen Synagoge und die interreligiöse Begegnung wieder möglich war.

Druckansicht