Planungsspaziergang zum Nahmobilitätskonzept
Bürger aus Barsinghausen können sich am 17. September vor Ort einbringen

Barsinghausen. Die Stadt Barsinghausen nimmt die Nahmobilität unter die Lupe: Am Mittwoch, 17. September, von 17 bis 19 Uhr startet die Beteiligung zum Nahmobilitätskonzept mit einem Planungsspaziergang. Bürgerinnen und Bürger von Barsinghausen sind eingeladen, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Verwaltung die Belange der Nahmobilität in der Nordstadt zu diskutieren: Wo kann man gut und sicher zu Fuß gehen und Fahrradfahren? Wo fehlt Platz für den Geh- oder Radweg? Wo könnte vielleicht ein Zebrastreifen beim Queren einer Straße helfen? Wo sind wichtige Wegeverbindungen? Treffpunkt ist vor der Volkshochschule Calenberger Land an der Kreuzung Langenäcker und Hans-Böckler-Straße.

Nahmobilität bezeichnet die Fortbewegung über kurze Distanzen im Alltag durch umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Zufußgehen, Radfahren oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. „Sie spielt eine zentrale Rolle für nachhaltige Stadtentwicklung, Gesundheit und Lebensqualität“, teilt die Stadtverwaltung mit. Ziel der Beteiligung zum Nahmobilitätskonzept ist es, dass unterschiedliche Akteurinnen und Akteure die Belange der Nahmobilität aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. „Gemeinsam verfolgen die Region Hannover und die Stadt Barsinghausen das Ziel, die Nahmobilität zu stärken, denn Nahmobilität ist nicht nur die zugänglichste und unabhängigste Form der Mobilität, sie ist auch gesund, kostengünstig und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“, berichtet die Verwaltung. Das Nahmobilitätskonzept setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Gestartet wird mit dem Planungsspaziergang. Auf dieser Basis werden im Anschluss erste Vorschläge zur Verbesserung der Nahmobilität entwickelt, die im Rahmen eines Ideenworkshops am Dienstag, 28. Oktober, diskutiert und durch weitere Ideen der Bürgerinnen und Bürger ergänzt werden sollen.

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