Was tun,wenn der Hund wegläuft?

Wenn der eigene Hund einmal wegläuft, gibt es einiges zu beachten. Sabine Niggemeier rät allen Hundebesitzern, erst mal dort stehenzubleiben, wo man den Hund verloren hat. In der Regel verfolgen Hunde irgendwann ihre eigene Spur zurück. Das könne manchmal etwas dauern. Nebenbei kann man Tierärzte, die Polizei, den Tierschutz und auch Pettrailer, wie die Wedemärker Spürnasen informieren. Diese sind über Niggemeier unter der Mobilnummer (0172) 6253672 zu erreichen. Damit Spürhunde sich auf die Suche nach einem vermissten Hund machen können, benötigen sie eine Geruchsprobe mit einem möglichst reinen Geruch, also etwas wie ein Halsband, das nur der Hund getragen hat. Für eine optimale Geruchsprobe rät Hundetrainerin Sabine Niggemeier dazu, vorsorglich ein Schraubglas mit einem Stück Gaze darin aufzubewahren, das man an dem Hund gerieben hat. Sind die Spürhunde unterwegs, sollten sich keine Familienmitglieder oder Menschen aus dem gleichen Haushalt auf die Suche nach dem Hund begeben, da sie sonst mit dem sogenannten „Familiengeruch“ verteilen und die Spürhunde von der Fährte abbringen können. Deshalb sollte man lieber Freunde und Bekannte suchen lassen, rät Niggemeier.

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