Grundstein für die Zukunft gelegt
Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule geht voran

Es geht voran: Auf der Baustelle der Wilhelm-Stedler-Schule legen Bürgermeister Henning Schünhof und Bauunternehmen-Geschäftsführer Richard Siebrecht der Grundstein.foto: privat
Barsinghausen. Mit der feierlichen Grundsteinlegung wurde kürzlich ein weiterer Schritt im Bauprojekt der Wilhelm-Stedler-Schule getan. Im Zentrum der Veranstaltung: die Kinder, für die dieser Neubau eine lang ersehnte Perspektive eröffnet.

„Der symbolische Grundstein für den Neubau der Schule ist ein bedeutender Schritt für die Bildungslandschaft unserer Stadt und ein Hoffnungsschimmer für die Schülerinnen und Schüler, die derzeit noch unter herausfordernden Bedingungen lernen müssen“, sagt Schulleiterin Kathrin Flade. Aktuell ist die Schule auf zwei Standorte verteilt – ein Zustand, der laut Stadtverwaltug sowohl für Kinder als auch Lehrkräfte mit erheblichen Belastungen verbunden ist.

Während ein Standort extra renoviert wurde, ist der andere in einem Zustand, der den Anforderungen an ein kindgerechtes Lernumfeld kaum genügt. „Der Schulhof gleicht einer Baustelle, wo früher eine Fußballwiese war, liegt heute eine Steinwüste. Viel Staub, wenig Spielmöglichkeiten, kaum Rückzugsräume – das sind keine idealen Bedingungen“, so Flade. Umso größer sei die Vorfreude der Kinder auf ein modernes, helles Schulgebäude mit einem echten Schulhof, Bewegungsflächen und Platz für Kreativität und Begegnung.

Bürgermeister Henning Schünhof betonte die Bedeutung des Neubaus: „Mit der Grundsteinlegung setzen wir nicht nur einen Stein in die Erde – wir setzen ein Zeichen für die Zukunft. Eine Zukunft, die auf Bildung, Gemeinschaft und Chancengleichheit baut.“ Die neue Schule soll nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des Miteinanders und der Demokratie werden – künftig wird hier auch der Ratssaal der Stadt Barsinghausen untergebracht sein.

Schünhof würdigte das Projekt als Gemeinschaftsleistung: „Der Bau dieser Schule ist das Ergebnis von Planung, Engagement und dem festen Willen, in die nächste Generation zu investieren.“

Für das Lehrerkollegium bedeutet der Neubau eine große Entlastung: Die tägliche Pendelzeit zwischen zwei Standorten entfällt, die Zusammenarbeit wird einfacher, die pädagogische Arbeit effizienter. „Wenn alles nach Plan verläuft und der Umzug in den Sommerferien 2026 gelingt, beginnt für unsere Schule ein neues Kapitel – vereint unter einem Dach, bereit für die Zukunft“, sagte Flade.

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