Die Route ist in 15 Tagesetappen gegliedert, davon umfasst die Hauptroute 420 Kilometer. Zahlreiche bedeutende Sehenswürdigkeiten säumen den Weg: in der Landeshauptstadt zum Beispiel das Sprengel Museum und die Herrenhäuser Gärten. Im Umland das Schloss Celle, Hameln mit dem Rattenfänger sowie UNESCO-Welterbestätten, das Fagus-Werk in Alfeld und der Mariendom in Hildesheim. Auch Orte wie das Kloster Loccum, der Dinosaurierpark Münchehagen, der Weltvogelpark Walsrode oder das Schloss Bückeburg gehören zu den kulturellen und touristischen Höhepunkten entlang der Strecke.
Als Radfernweg ist die Kulturroute ideal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden – perfekt für Tagesausflüge, Wochenendtouren oder längere Radreisen. Sie verläuft größtenteils auf bestehenden Qualitätsradwegen, etwa dem Weser-, Aller- oder Leine-Heide-Radweg, und ist mit einem „K“ ausgeschildert.
Die Landeshauptstadt Hannover liegt im Zentrum der Kulturroute und bildet den geografischen wie auch kulturellen Bezugspunkt. Viele der Routenabschnitte sind sternförmig oder kreisförmig um Hannover angelegt – dadurch eignet sich die Stadt idealerweise als Start- und Zielpunkt für Etappen oder Rundtouren. Die komplette Route inklusive Etappenführung, Fotos und Tipps ist auf der Navigationsplattform Komoot abrufbar. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kulturroute-hannover.de.
Die Kulturroute wurde als gemeinsames Projekt des Netzwerks Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover (EWH) initiiert, entwickelt und finanziert. Im Juli 2015 eröffnet, ist sie das Ergebnis einer länderübergreifenden Kooperation von 16 Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie der Region Hannover. Der Erweiterte Wirtschaftsraum Hannover ist ein freiwilliger Zusammenschluss kommunaler Partner aus Niedersachsen. Ziel des Netzwerks ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit. Mehr Informationen gibt es im Internet unter
www.netzwerk-ewh.de.