Bundeswehr schlägt
sich durch den Deister

Barsinghausen. Die Bundeswehr übt vom 3. bis 5. Juni erneut im Deister. Als Vorbereitung für den Einzelkämpfer-Lehrgang müssen sich 20 Soldatinnen und Soldaten mit Karte und Kompass durch das Gelände schlagen. Drei Tage verbringen die Männer und Frauen im Freien und übernachten auch im Wald. Einschränkungen für die Bevölkerung bedeutet die Militärübung aber nicht.

Ziel ist es, dass die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in die Lage versetzt werden, sich getrennt von der Truppe und allein in der Natur zurechtzufinden. Übungsgebiet ist dabei der gesamte Waldbereich zwischen Bantorf und Egestorf, teilt die Stadt Barsinghausen mit. Die Soldatinnen und Soldaten müssen querfeldein marschieren und sich im Gelände orientieren.

Bei dem Manöver müssen die Teilnehmenden zunächst als Einzelschützen einen Sammelpunkt finden. Danach geht es als Gruppe durch den Deister, passiert werden auf dem Weg unter anderem der Annaturm und der Nienstedter Pass. Im Wald bewegen sich die Soldatinnen und Soldaten so leise und unauffällig wie möglich. Als Teil der Gefechtsübung könne es aber vereinzelt zum Einsatz von Platzpatronen kommen. Zudem werden für die Übung drei Radfahrzeuge eingesetzt.

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