Barsinghausen. Die Stadt Barsinghausen wird im Rahmen des Sanierungsprogrammes „Soziale Stadt“ den Ausbau der Wilhelm-Busch-Straße-Nord durchführen. Die Ausbaukosten belaufen sich laut Verwaltung auf etwa 1,25 Millionen Euro. Die Maßnahme wird vom Bund und vom Land mit jeweils einem Drittel der Gesamtkosten gefördert.

Der geplante Ausbau soll barrierefrei ausgeführt und die Aufenthaltsfunktion erheblich verbessert werden. Dabei wird die Straße höhengleich als Mischverkehrsfläche zu einem verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet. Die Ausführungsplanung sieht 78 Parkplätze und 29 Bäume vor. Die Flächen werden analog zu den bislang in diesem Sanierungsgebiet ausgebauten Straßen abwechselnd in den Farben Anthrazit, Sandbeige und Cappuccino in Pflasterbauweise ausgeführt.

Der Baubeginn ist für den 2. Juni vorgesehen. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich im April 2026 abgeschlossen sein. Um die Einschränkungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten, wird der Ausbau in vier Bauabschnitte unterteilt, die jeweils nacheinander fertiggestellt werden, so dass diese dann wieder genutzt werden können.

Die einzelnen Bauabschnitte müssen unter Vollsperrung für den motorisierten Verkehr gebaut werden. Die fußläufige Erreichbarkeit ist allerdings jederzeit gewährleistet, teilt die Verwaltung mit. Im Rahmen der Maßnahme werden Beleuchtung, Strom- und Wasserleitungen erneuert. Zusätzlich werden Leerrohre für Glasfaserleitungen verlegt.