Je nach verwendeter Pflanze entstehen verschiedene Farbtöne. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gibt einen Überblick:
Gelb: Birkenblätter, Zwiebelschalen, Kurkuma oder JohanniskrautGrün: Spinat, Petersilie, Gras oder BrennnesselnBlau und Lila: Rotkohl, getrocknete Heidel- oder HolunderbeerenRot: Rote BeteBraun: Zwiebelschalensud (bei längerer Ziehzeit) oder das Kochen in Kaffee bzw. SchwarzteeUm Eier mit Naturfarben zu färben, werden die pflanzlichen Zutaten in Wasser aufgekocht. Je nach Intensität sollten sie etwa 30 bis 45 Minuten in einem Liter Wasser köcheln, so der BUND.
Die Eier werden dann in dem Sud etwa zehn Minuten lang gekocht. Ein Esslöffel Essig sorgt dafür, dass die Farbe besser an der Eierschale haften bleibt.
Für eine intensivere Färbung können die Eier nach dem Abschrecken zurück in den Farbsud gelegt werden. Ein besseres Farbergebnis gibt es oft auch, wenn man weiße Eier nutzt.Wer einen besonderen Effekt erzielen möchte, kann mit Blättern oder Blumen Muster auf den Eiern erzeugen. Dazu einfach ein kleines Blatt auf das Ei legen, es in einen alten Nylonstrumpf einwickeln und im Farbsud ziehen lassen.
Tipp für einen schönen Glanz: nach dem Trocknen etwas Speiseöl auftragen.