Lennart Kjell Bock überzeugt die Jury
Hannah-Arendt-Gymnasium: Schüler stellt Facharbeit zu „Multiethnizität als Herausforderung“ vor

Überzeugend: Schülerinnen und Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums stellen ihre Facharbeiten vor.foto: Maja Macha/HAG
Barsinghausen. Fünf spannenden Vorträgen konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer beim diesjährigen Abend der Facharbeitenpräsentation am Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) zuhören. Auf der großen Bühne der Aula konnten die Besten aus den verschiedenen Seminarfachkursen des Jahrgangs 13 noch einmal mit- und gegeneinander antreten. Am Ende überzeugte Lennart Kjell Bock die Jury aus HAG-Lehrkräften und Mitgliedern des Rotary Clubs Bad Nenndorf.

In jeweils zehn Minuten stellten die Schülerinnen und Schüler die Seminararbeiten vor. Insgesamt 1000 Euro Preisgeld hatten die Rotarier ausgelobt. Lennart Kjell Bocks Vortrag zu „Multiethnizität als Herausforderung“ aus dem Seminarfach 2 „Die Stunde der Staaten“ bei Stefanie Görz und Tobias Großheide konnte nicht nur inhaltlich, sondern auch rhetorisch überzeugen. Die ansprechende Visualisierung und die eloquente Vortragsweise zogen das Publikum in seinen Bann und bescherten einen verdienten ersten Platz.

Auf den weiteren Plätzen landeten Matti Zimmermann mit „Musik und Songtexte als Identifikationsangebot - die Bedeutung der Beatles für die Musikgeschichte“, Nikolas Seidensticker, mit „Die Gefährdung der Demokratie durch die AfD, anti-demokratische Bewegungen und Rechtsextremismus: Analyse der Bedrohung und Lösungsansätze zur Erhaltung der Demokratie“, Lukas Hahn mit „Zusammenhang zwischen Ernährung und Hautbild: Der Einfluss von Kohlenhydraten auf die Hautkrankheit Akne“ sowie Marie Coring, Julia Rolf und Hanna Schrader mit „Nachhaltigkeit und Unterwegssein: Eine vergleichende Studie unter Berücksichtigung der Reisemittelwahl auf Reisen“. Insgesamt 1000 Euro Preisgeld hatten die Rotarier ausgelobt. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Bühnentechnikgruppe des HAG, für das leibliche Wohl in der Pause sorgten Schülerinnen und Schüler der Senegal-AG und des zwölften Jahrgangs. Der Erlös ging zum Teil in die Jahrgangskasse, aber auch als Spende an ein Partnerprojekt im Senegal.

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