Allein 178.000 Euro fließen dabei in das Großprojekt zur Umwandlung des bisherigen Parkplatzes auf dem Zechengelände in einen Ankunftsplatz. „Derzeit bemühen wir bei diesem Projekt uns um weitere Fördermittel bei unterschiedlichen Institutionen“, sagt Benjamin Schrader, der als Stabsleiter die unterschiedlichen Maßnahmen federführend betreut. Unter anderem laufen dazu entsprechende Gespräche zu Leader-Mitteln und Geld von der Zukunftsregion Hannover-Hildesheim.
Rund 43.000 Euro gibt es nach Angaben der Regionsverwaltung für die Sanierung und Erweiterung der Wanderinfrastruktur. Das Geld wird dabei für in die benötigten Materialien fließen, während die Stadt die Personalkosten trägt. „Wir erhalten die Förderung unter anderem für die Sanierung der Wanderhütten zwischen Egestorf und der Wennigser Mark und am geografischen Mittelpunkt. Zudem werden wird die sogenannte Jump-Hütte zwischen der Landesstraße 392 und Winninghausen erneuern und am Festplatz in Winninghausen eine zusätzliche Schutzhütte errichten“, sagt Schrader. Damit solle das Naherholungsangebot weiter ausgebaut werden.
Knapp 7000 Euro sind außerdem von der Region Hannover als Ko-Finanzierung für die Neukonzeptionierung des Museums in der Alten Zeche bewilligt worden. Da die Leader-Region bereits vor einigen Wochen 104.000 Euro zur Verfügung gestellt habe, so Schünhof, liegen die Förderquote bei diesem Teilprojekt zur Attraktivitätssteigerung der Alten Zeche bei 85 Prozent. „Angesichts dieser Zahlen denke ich, dass wir auf einem sehr guten Weg sind – sowohl bei der Umsetzung des Gesamtprojektes Alte Zeche wie auch bei der Generierung von Fördermitteln.“ Derzeit läuft seinen Worten zufolge die Ausschreibung für die Auftragsvergabe in Sachen Museumsneukonzeptionierung. „Wir sind zuversichtlich, dass wir Ende des Monats einen Partner für dieses Projekt gefunden haben und mit den Arbeiten starten können.“
Parallel zu der Beantragung weiterer Fördermittel laufen nach Angaben von Schünhof und Schrader derzeit die Vorbereitungen für weitere Ausschreibungen. „Wir gehen unter anderem davon aus, dass wir Mitte des Monats die Ausschreibung für die Verbesserung der Wanderinfrastruktur veröffentlichen können, sodass wir im Frühjahr mit den Arbeiten starten können.“