Spatenstich für Wilhelm-Stedler-Schule
Bürgermeister Henning Schünhof: Bau ist im Zeitplan, Unterricht soll ab 2026/27 erfolgen

Beim symbolischen Spatenstich: Schulleiterin Katrin Flade (von links), Richard Siebrecht von der beauftragten Baufirma, Architekt Tev Wilhelmsen, Bürgermeister Henning Schünhof und Stadtbaurat Tobias Fischer.foto: Stadt Barsinghausen
Barsinghausen. Gut acht Wochen nach der Vertragsunterzeichnung haben Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof und Richard Siebrecht, geschäftsführender Gesellschafter der beauftragten Firma Wallbrecht, kürzlich den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule gesetzt. Die beiden zeigten sich mit dem Fortschritt des Großprojektes in der Kernstadt zufrieden. „Dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Kolleginnen und Kollegen des Gebäudewirtschaftsamtes und der Firma Wallbrecht sind wir weiterhin im Zeitplan und gehen davon aus, dass wir zum Schuljahr 2026/2027 mit dem Unterricht starten können“, betonte Schünhof.

Der Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule wird als vierzügige Grundschule geplant, in dem auch eine Mensa, die Stadtbücherei und ein Ratssaal untergebracht sein werden. Im Erdgeschoss befinden sich die Stadtbibliothek, die Mensa, die Aula sowie die Schulverwaltung. In den beiden Obergeschossen sind die Klassenräume, Lernbereiche und Differenzierungsräume angeordnet. Das Gebäude wird teilunterkellert. Im Kellergeschoss befinden sich in erster Linie die Technikräume des Neubaus.

Errichtet wird der Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule auf dem Grundstück der vorhandenen Schule. Vor Beginn des Neubaus wurden Teile des vorhandenen Altbaus, der Westflügel und der Mitteltrakt, abgebrochen, um Platz für das neue Gebäude zu schaffen. Der bisherige Ostflügel verbleibt vorerst für den Schulbetrieb und wird nach Fertigstellung des Neubaus abgerissen. Auf dem dann freiwerdenden Platz werden Spielgeräte für die Jungen und Mädchen aufgestellt werden.

Die Stadt Barsinghausen beabsichtigt, das Bauvorhaben mit dem Deutschen Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen in der Güteklasse „Gold“ zertifizieren zu lassen. Die Schule wird mit dem Dämmstandard eines Effizienzhaus 40 gebaut. Mit einem weiteren Zertifikat soll eine Förderung des Bundes bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau möglich werden. Beim kompletten Neubau wird großer Wert auf die Verwendung ökologischer, organischer und natürlicher Materialien gelegt, teilt die Stadtverwaltung mit.

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