„Das Fahrrad spielt in der modernen und klimafreundlichen Mobilität eine zentrale Rolle, darum freuen wir uns besonders über die guten Noten des ADAC zum Ronnenberger Bike+Ride-Angebot“, sagt Bürgermeister Marlo Kratzke. Viele Menschen nutzen das Fahrrad, um damit zum Bahnhof und dann weiter mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ins Stadtzentrum zu gelangen – ob in der Freizeit oder oftmals auch zum Pendeln zum Arbeitsplatz. Darum ist es wichtig, den Rädern angemessen Stellplätze zur Verfügung zu stellen.
Der ADAC hat im Umland der zehn Großstädte Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln, Leipzig, München und Stuttgart von April bis Juni 2024 getestet, wie bequem, sicher und gut ausgestattet die Bike+Ride-Angebote der Regionen sind.
Im Umland Hannovers hat der ADAC neben Ronnenberg noch die Bahnhöfe Sarstedt, Ehlershausen, Bad Münder, Algermissen, Bad Nenndorf und Schwarmstedt untersucht. Ronnenberg erhielt in der Gesamtbewertung die Note „gut“. Die wichtigsten Testbereiche waren die Lage, Ausstattung und die freie Kapazität. In all diesen Bereichen schnitt Ronnenberg mit den Ergebnissen „sehr gut“ oder „gut“ ab.
Neben dem Bahnhof Ronnenberg bieten auch die Bahnhöfe Weetzen und Holtensen/Linderte bereits überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Die Stadt Ronnenberg setzt sich weiterhin für eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur ein, teilt die Stadtverwaltung mit. So seien beispielsweise am Bahnhof Weetzen noch weitere Fahrradanlehnbügel geplant, um die Intermodalität, also die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel für eine Wegstrecke, zu verbessern.