Die Kreuzung liegt von der Berliner Straße aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnunterführung.
Wenige Meter weiter geradeaus befindet sich die Marie-Curie-Schule mit dem dazugehörigen Busbahnhof. Von links aus der Löwenberger Straße fließt der Verkehr aus dem Wohnpark am See und der Grundschule Auf dem Hagen auf die Kreuzung, rechts im Bereich der Robert-Weise-Straße liegen ebenfalls viele Mehrfamilienhäuser und das Familienzentrum. Viele Autofahrer, die die geschlossenen Schranken an der Empelder Straße umfahren, gelangen von dort auf die Straße Am Sportpark.
Teilweise herrscht nicht nur für Fußgänger ein ziemlich unübersichtliches Rechts-vor-links-Gewusel auf der Kreuzung. Nach dem Hinweis des Seniorenbeirats haben sich die zuständigen Stellen im Ratshaus für eine Lösung kurzgeschlossen. „Wir haben nach der besten Lösung gesucht“, sagt Erster Stadtrat Torsten Kölle. Beteiligt waren unter anderem der städtische Bauhof und die Verkehrsbehörde.
Der entstandene Plan für die Kreuzung ist nun umfassend. In allen vier Richtungen sollen Querungshilfen eingerichtet werden. Dazu sollen sowohl entsprechende Markierungen auf die Fahrbahn aufgebracht als auch die notwendige Beschilderung aufgestellt werden.
Einerseits sollen die Autofahrer mit dieser Maßnahme darauf aufmerksam gemacht werden, dass Fußgänger im Kreuzungsbereich die Straße überqueren wollen. Das soll gleichfalls dazu animieren, die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren. Das wiederum erleichtert den Fahrzeuglenkern die Übersicht am Schnittpunkt der gleichberechtigten Straßen.
„Mit dieser Lösung sollte sich das Sicherheitsgefühl der Fußgänger deutlich verbessern“, sagt Kölle. Wann das Vorhaben konkret in die Umsetzung geht, darüber gab es aus dem Rathaus noch keine Angaben.