EnerGenieserhalten Prämien
Klimaschutzmanager der Gemeinde Wennigsen
verteilt je 600 Euro an Schulen und Kitas

Finanzielle Unterstützung für Teilnehmende: Vertretende der einzelnen Einrichtungen nehmen bei einem gemeinsamen Treffen ihre Prämie für das Projekt EnerGenies entgegen.Gemeinde Wennigsen
Wennigsen. Der Einsatz lohnt sich: Vier Wennigser Schulen und ein Kindergarten profitieren finanziell von der Teilnahme am Projekt EnerGenies. Klimaschutzmanager Jan Krebs überreichte bei einem gemeinsamen Termin in der Freien Waldorfschule in Sorsum allen Vertretenden der Einrichtungen eine Urkunde. Diese besgat, dass alle Schulen und der Kindergarten jeweils 600 Euro an Prmien erhalten.

„Ich freue mich sehr darüber, dass alle so aktiv dabei sind und wir kürzlich sogar noch zwei weitere Kindergärten in das wichtige Klimaschutz- und Umweltprojekt aufnehmen konnten“, betonte der Klimaschutzmanager. Die Waldorfschule nimmt seit 2023 am Projekt teil, die Sophie-Scholl-Gesamtschule (KGS Wennigsen), die Grundschulen Wennigsen und Bredenbeck, sowie die Kita Vogelnest sind schon seit vielen Jahren dabei. Hinzugekommen sind kürzlich die Kita Langes Feld und die Kita Marie-Juchacz-Straße. Beide kommen erst 2025 in den Genuss der Prämie.

Schülerinnen und Schüler stellten einige ihrer diesjährigen Projekte vor. Man habe unter anderem im Schulgarten eine eigene Wetterstation aufgebaut, durch die Wind, Wasser und Luft gemessen werden können, berichteten zwei Waldorfschüler. Die Kita Vogelnest hat in einer gemeinsamen Aktion mit dem Klimaschutzmanager Hochbeete in der Nähe des Kita-Geländes mit einer Mischung aus saisonalem Gemüse und mehrjährigen Stauden bepflanzt. Die Grundschule Wennigsen hat das Prämiengeld in diesem Jahr an den Verein „Kleine Wege große Vielfalt“ gespendet und das Gelände des „Wilden Weltchens“ mehrfach mit Schülerinnen und Schülern besucht.

Die Grundschule Bredenbeck ist mit ihrem neu errichteten Schulgarten auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet worden. Die Kinder aus der KGS Wennigsen schließlich hatten mit Mini-Solarmodulen betriebene Modelle, die sie im Rahmen des Projekts gebaut hatten, für die anderen als Anschauungsobjekt mitgebracht und führten sie auch gleich vor.

„Ich wünsche mir sehr, dass ihr alle so fleißig dabeibleibt und wir vielleicht sogar noch mehr Kindergärten zum Mitmachen anregen können“, betonte der Klimaschutzmanager. Weitere Kitas können jederzeit bei den Wennigser EnerGenies mit einsteigen. Interessierte melden sich dafür bei Krebs per E-Mail an klimaschutz@wennigsen.de.

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