Gute Resonanz auf ersten Aufruf
Stadt erhält positive Rückmeldungen bezüglich Wahlhelfenden – weitere Interessierten können sich an Verwaltung wenden

Barsinghausen. Erst wenige Tage zuvor hatte die Barsinghäuser Stadtverwaltung Helferinnen und Helfer für die für den 23. Februar 2025 geplante Bundestagswahl gesucht. „Die Resonanz ist bisher sehr gut. Wir haben mehr als 70 E-Mails auf unseren Aufruf hin erhalten“, sagt Wahl-Organisatorin Stephanie Stockmann. Die Verwaltung sei daher auf einem sehr guten Weg, die benötigte Anzahl an Wahlhelferinnen und Wahlhelfern zu erreichen. Gleichwohl können sich immer noch Freiwillige per E-Mail an die Adresse wahl@stadt-barsinghausen.de bei der Verwaltung melden.

„In Zeiten, in denen immer wieder von Politikverdruss die Rede ist, sind diese Zahlen sehr beeindruckend“, ergänzt Bürgermeister Henning Schünhof. „Die Helferinnen und Helfer leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Demokratie und die Gesellschaft.“ Ohne solches Engagement könne das demokratische Zusammenleben nicht funktionieren.

Ein Lob richtete der Bürgermeister auch an die Organisatoren der Bundestagswahl im Rathaus. „Bisher laufen die Vorbereitungen reibungslos. Die Kolleginnen und Kollegen liegen voll im Zeitplan – trotz der sehr kurzen Frist für die Vorbereitung.“ Aus seiner Sicht sei Barsinghausen dank des Engagements der Bürgerinnen und Bürger wie der Kolleginnen und Kollegen für den für Februar kommenden Jahres geplanten Wahlgang gut aufgestellt.

Voraussetzungen für die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer sind unter anderem das Erreichen des Mindestalters von 18 Jahren und die deutsche Staatsangehörigkeit. Für den Einsatz am Wahltag bekommen die Helferinnen und Helfer ein sogenanntes Erfrischungsgeld. Dieses wurde gegenüber den vorhergehenden Wahlen angehoben, um dieses Ehrenamt attraktiver zu machen, aber zugleich auch die unterschiedlichen Verantwortungen zu honorieren. So erhalten nunmehr alle ehrenamtlichen Wahlhelfer ein Erfrischungsgeld von mindestens 40 Euro, welches für Wahlvorsteher auf bis zu 75 Euro steigen kann.

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