Unter Anleitung der erfahrenen Künstlerinnen und Künstler von „Noa Noa“ wurden die Nachwuchskünstler eingeladen, aktiv bei der Gestaltung mitzuwirken. „Mit viel Freude und Eifer haben sie beim Verkleben der Mosaiksteine geholfen und so hautnah erlebt, wie durch die vielen kleinen Steinchen ein beeindruckendes Kunstwerk entstand“, sagt die Einrichtungsleiterin. Auch beim Betongießen seien die Kinder tatkräftig dabei gewesen und hätten spielerisch die verschiedenen Schritte eines Mosaikprojekts kennengelernt.
Zugleich seien bei dem Projekt auch so wichtige Dinge wie Partizipation, soziales Miteinander und Selbstwirksamkeit gefördert worden. „Nicht zuletzt haben die Zusammenarbeit und der Austausch über Farben, Formen, Materialien und die einzelnen Arbeitsschritte auch einen Impuls für die Sprachförderung geliefert“, sagt Röhler.
Dieses Projekt sei nicht nur ein Hingucker für die Einrichtung, „sondern auch ein schönes Beispiel für die Bedeutung von Kunst und Kreativität in der frühkindlichen Bildung“. Diese nehmen im pädagogischen Alltag der Kindertagesstätte eine wichtige Stellung ein. Zugleich sei das Projekt aus Sicht aller Beteiligten ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. Kunstschulleiter Plorin freute sich bei der Vorstellung der bunten Einhorn-Skulptur, dass „durch solche Projekte das künstlerische Potenzial der Kinder gezielt gefördert wird“.